Für zügiges und sicheres Arbeiten
Mit einem Sortiermesser lassen sich große Fleischstücke zügig von Sehnen, Haut, Fett und anderen störenden Bestandteilen befreien und in portionsgerechte Stücke schneiden. Sie kommen vor allem in Schlachtbetrieben und größeren Metzgereien zum Einsatz. In Privathaushalten und Gastronomiebetrieben sind sie unter Umständen ebenfalls sinnvoll, wenn regelmäßig Hausschlachtungen vorgenommen werden.
Was ist beim Kauf eines Sortiermessers zu beachten?
Metzger, Schlachter und Mitarbeiter in einem Fleischzerlegebetrieb arbeiten viele Stunden mit dem Sortiermesser. Daher ist ein ergonomischer Griff, der sicheres und ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht von großer Bedeutung.
-
Klinge
Die Klinge des Sortiermessers ist schmal und wird nach vorne etwas breiter. Sie ist sehr dünn, was sie besonders flexibel macht, um damit auch an Knochen entlang schneiden zu können. Die meisten Sortiermesser sind aus Edelstahl oder Chrom-Molybdän-Stahl gefertigt. Der Klingenstahl ist beidseitig geschliffen. Die Klinge ist sehr scharf, um damit schnell und ohne Kraftaufwand arbeiten zu können.
-
Griff
Aus hygienischen Gründen haben Sortiermesser sehr häufig einen Kunststoffgriff. Das Material ist besonders griffig, rutschsicher und lässt sich leicht und hygienisch reinigen. Eine abgeschrägte Schutznase zur Klinge hin verhindert, dass die Hand auf die Klinge rutscht.
-
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln ist Hygiene sehr wichtig. Daher müssen Profimesser wie das Sortiermesser besonders sorgfältig verarbeitet sein. Dort, wo die Klinge in den Griff mündet, dürfen keine Rillen sein. So kann sich dort nichts ansammeln, das sich später nur schwer entfernen lässt.